Über 20 Jahre habe ich als braves Kind Baden-Württembergs daran gearbeitet, dass mich endlich mal jemand als „durchgeknallt“ bezeichnet. Und dann gleich DIE ZEIT. Wobei man sich ehrlich gesagt ja nicht viel Mühe geben muss, um von hanseatischen Emotionsblockern diesen Nimbus verliehen zu bekommen. Dennoch, ich nehme es mal als Ritterschlag von Peter Dausend:
„Höllenritt contra Angie-Reihe oder Die Bücherschlacht um Berlin: Stauss liefert mit seinem Insiderbericht das testosterongeschwängerte Gegenstück zur possierlichen Angie-Reihe… Im „Höllenritt“ fordert der durchgeknallte Werber: „Gebt mir ein blutiges Steak, drei lebende Frösche und ein paar rohe Eier zum Nachspülen.“ Peter Dausend, DIE ZEIT, 6. Juni 2013
Das Handelsblatt hingegen, lässt sich voll ein auf den Ritt durch die Hölle des Wahlkampfes:
„In seinem packenden Buch „Höllenritt Wahlkampf“ beschreibt der Werber sein Leben als „Kampagnero“. Dabei liefert er das, was es sonst kaum gibt: einen wertvollen Blick hinter die Kulissen…Beinahe atemlos jagt er mit dem Leser durch den Bundestagswahlkampf 2005, bei dem er für Schröder kämpfte….Der Reiz von Stauss‘ Buch liegt in dem originellen Zugang, den er zur Politik hat. „Höllenritt Wahlkampf“ macht Lust auf Politik, Wahlkampf und auch Parteien.“ Catrin Bialek, Handelsblatt, 7.Juni 2013
Und dann freue ich mich noch sehr über das Lob aus einem SPD Landesverband, für den ich noch nie arbeiten durfte, dem Brandenburger nämlich. Aber vielleicht mögen sie das Buch ja gerade deshalb?
„Höllenritt Wahlkampf ist die neue Pflichtlektüre aller Wahlkampfbegeisterten…..Wer das Buch gelesen hat, kann es gar nicht mehr abwarten, für unsere SPD in den Wahlkampf zu ziehen“
Klaus Ness, Generalsekretär der SPD Brandenburg im Vorwärts, Juni 2013